Sehnsucht nach der göttlichen partnerschaft?





02/25



Vor 15 Jahren begegnete ich ihm. Mein Seelenpartner. Tiefste Erinnerungen, der gelebten höchsten Form der Priesterschaft als Mann und Frau.


Er war nicht der Lauteste. Nicht der, der viel redete oder besonders auffiel. Er war auch kleiner wie ich. Doch wenn er in einen Raum trat, veränderte sich die Luft. Seine Präsenz war wie ein Sog – tief, klar, still und unerschütterlich.


Und sie traf mich. Mit voller Wucht. Ich fühlte mich gesehen wie nie zuvor. Nicht nur das Bild, das ich nach außen zeigte. Nicht nur das, was ich dachte, sein zu müssen. Er sah mich. Ganz. Und es triggert mich bis ins Mark und gleichzeitig berührte es mein Herz wie nichts jemals zuvor.


Denn seine Präsenz ließ keinen Raum für Masken. Keine Möglichkeit, sich zu verstecken. Alles, was ich über mich glaubte, alles, was ich als Schutz aufgebaut hatte – es hielt diesem Licht nicht stand. Ich kämpfte. Ich rannte. Ich wollte es nicht fühlen. Ich konnte es nicht nehmen. Doch gleichzeitig zog es mich an, tiefer als alles zuvor.


Denn das ist es, was wahre Präsenz tut. Sie holt alles ins Licht.


Und dann gab es diese Momente. Momente, in denen ich selbst völlig ankam. In denen ich meine eigene Präsenz nicht verleugnete, sondern mich ihr hingab. In diesen Augenblicken verschmolzen unsere Auren, kein Ich, kein Du – nur reines Sein.





Eine Tiefe, die sich nicht in Worte fassen lässt. Eine Stille, die lauter war als jeder Klang. Eine Wahrheit, die alles andere verblassen ließ. PURSTE EKSTASE und GLÜCKSELIGKEIT.


Es war, als wäre er ein reiner Kanal – immer hier, immer wach, immer in dieser Klarheit. Ausgestattet mit einer Urkraft, so krass. Unverrückbar. Wie ein Spiegel, der nichts festhält, nichts verzerrt – sondern einfach nur ist.


Und genau das war meine Initiation. Er war die Tür. Die Erinnerung. Das unausweichliche Licht, das mich rief. Seitdem gehe ich diesen Weg – unerschütterlich. Den Weg der inneren Vereinigung. Den Weg, der mich tiefer und tiefer in meine eigene Präsenz führt. Dorthin, wo nichts mehr zwischen mir und dem Göttlichen steht.


Denn wenn ich etwas durch ihn gelernt habe, dann das: Wahre Präsenz ist das Heiligste, was es gibt.


⭐️ Hast du jemals eine Präsenz gespürt, die dich bis ins Innerste getroffen hat?


Love, Fabienne