Bin ich ein Empath?



Empathie, oder auch Einfühlungsvermögen, bezeichnet die Fähigkeit, sich in die Gefühle, das Weltbild und die Gedanken von anderen hineinversetzen zu können.


So können wir Menschen beobachten, die ihr Dasein vorwiegend über den Kopf definieren und die anderen, welche ihr Dasein vorwiegend über ihr Gefühl empfinden. Doch das Leben fordert uns immer wieder auf, unsere Positionen flexibel zu gestalten und unsere Ressourcen, die in uns allen innewohnen, zu leben. Ying und Yang, Himmel und Erde, Tag und Nacht, Ebbe und Flut etc. Sie alle gehören zueinander, klarer ausgedrückt, sie gehören EINANDER.


Was bedeutet dies für den Empathen? Viele Empathen gehen oft jahrelang einen sehr intensiven und leidvollen Weg, bis sie erkennen, dass es gerade für sie NOTWENDIG ist, die Fähigkeit einer gesunden Abgrenzung zu kultivieren. Doch warum ist gerade die Abgrenzung die grösste Schwäche eines Empathen?


Dem Empathen fehlt vorwiegend die natürliche Klarheit über sich, seinen Gefühlen und seinen Bedürfnissen. Er kann sehr oft zwischen dem DU und dem ICH nicht unterschieden. Das ist ein langer Lernprozess. Die 2. Herausforderung ist, dass seine grösste Stärke ebenso seine grösste Schwäche ist. Weil er die Fähigkeit hat, sich so gut einzufühlen, spürt er auch jeden Schmerz des anderen. Das bedeutet, jede Abgrenzung die er vornimmt, die beim Gegenüber Schmerz verursacht, darf er ebenso mitfühlen. So hat er immer wieder das Dilemma, entweder seinen Schmerz zu fühlen oder den Schmerz des anderen. So oder so wird er Schmerz fühlen, sofern das Gegenüber sich durch die Abgrenzung verletzt fühlt. So nimmt der Empath oft lieber und aus Gewohnheit seinen eigenen Schmerz in Kauf, indem er sich selber untreu wird.





Die Ursachen, dass ein Empath sich weder selber fühlt und dafür den ganzen Cocktail aller anderen mitfühlt und sich nicht getraut, für sich einzustehen, sind sehr vielschichtig und in der Kindheit zu suchen. Empathen haben gelernt, in der Kindheit Verantwortung für Erwachsene zu tragen und sich aufgrund dessen zurückgestellt. Sie schnitten sich von ihren eigenen Gefühlen ab und orientierten sich an den Gefühlen und Bedürfnissen der Erwachsenen. Sie erfuhren in der Kindheit selten wahre Geborgenheit und Sicherheit, was die Voraussetzung der Fähigkeit einer gesunden Abgrenzung bedeutet. Als Erwachsene dürfen sie lernen, ihre Traumatas zu lösen und die unerfüllten Bedürfnisse nach Geborgenheit und Sicherheit in sich zu heilen. Erst so können sie einen neuen Bezug zu ihren Ressourcen schaffen und zu ihren Bedürfnissen stehen. Sie dürfen lernen, das Gleichgewicht zwischen geben und nehmen zu achten und ihre eigenen Grenzen zu respektieren.


Als hochsensitive Frau und Empath ohne Ende, durfte ich sowohl im Bereich des Energetischen wie auch dem seelischen Bereich einen eigenen sehr lehrreichen und heilsamen Weg gehen. Die unendlich vielen Erkenntnisse nehme ich aus diesem Weg mit und habe mir ein sehr grosses Wissen über Energie und all die spannenden Zusammenhänge des Lebens erarbeitet, welche ich gerne mit Dir teilen möchte. Wenn Dich diese Thematik beschäftigt, dann darfst Du gerne direkt mit mir Kontakt aufnehmen. Gerne bespreche ich mit Dir, was für Möglichkeiten es gibt, um besser in Deiner Balance zu kommen und zu bleiben. Empathen fehlt oft die innere Klarheit, weil sie durch das Durcheinander der vielen gefühlten Gefühlen den Bezug zu sich selbst verlieren. Deshalb brauchen sie oft und viel Rückzug, damit sie wieder alles sortieren und ordnen können.


In Liebe, ⚛️☯️💟LunaNea Fabienne⚛️☯️💟